
Willkommen im Hotel und Restaurant Zum Krug
Unser Service-Team sucht Verstärkung
Unser Krug-Service ist das Herzstück für unsere Gäste. Ihr verwöhnt, beratet, helft und unterhaltet euch auf Augenhöhe, denn im Krug sind Gäste unsere Freunde. Wenn du Lust hast, bewirb dich formlos und wir zeigen dir alles.
Wir suchen eine neue Service-Kraft. Wir freuen uns auf jeden, der Lust auf unseren Krug und die tollen Gäste hat. Wir zahlen fair, garantieren 2,5 Tage wöchentlich frei und bieten ein hilfreiches Team. Formlose Bewerbungen an info@zum-krug-rheingau.de.

3 Generationen Familie Laufer: 75 Jahre Gastgeber im Krug
Der Hattenheimer Krug ist vom Fachmagazin Falstaff zum „besten Gasthaus Deutschlands“ gekürt worden. Damit hebt die für Wein und Genuss zuständigen Redaktion das Weinhaus Zum Krug in seinem 75. Jahr in die oberste Liga der Gastlichkeit.
„Das kam überraschend, aber natürlich auch wunderbar passend zu unserem Jubiläum“, freut sich Josef Laufer in seiner Festansprache über die Auszeichnung. In seinem „Krug“ steht nun die Familie Laufer seit über 75 Jahren für die Heimat der Gastlichkeit, für große Rheingauer Weine und traditionell feine Speisen. „Wir sind stolz und dankbar für diese lange Zeit, unsere tollen Gäste und Mitarbeiter und für jeden, der seinen Teil dazu beigetragen hat.“ Einen besonderen Dank sprach der gelernte Koch seinem Großvater aus, der die „wunderbare Idee dieses Prunkstück zu kaufen“ hatte und das Gasthaus am 22. Juni 1948 eröffnete. Ebenso dankbar ist der Gastgeber seinen Eltern, die den Krug zu dem gemacht haben, was er bis heute sei: „eine geliebte Heimat für viele Freunde der Genuss-Kultur.“ Auch seine Frau Ricarda Laufer erntete ein Dankeschön für ihre Geduld, ihr unerschöpfliches Engagement und ihre Liebe zum Krug.
Der Krug wurde einen Tag nach der Währungsreform und der Einführung der D-Mark eröffnet. Im ersten Kassenbuch zeigte sich bereits, dass die Gäste bereit waren, einen großen Teil ihrer gerade erst erhaltenen 40 Mark im Krug zu lassen. Das setzte sich nach dem frühen Tod des Großvaters fort. Sein Sohn Josef Laufer übernahm und führte den Krug über 50 Jahre, seit 2003 gemeinsam mit seinem Sohn Josef Laufer, der bis heute für Hotel und Restaurant verantwortlich steht.
Mit den Jahren kamen die Erweiterungen. Während der Großvater einen reinen Weinausschank mit kleinen Speisen anbot, setzte die zweite Generation auf zum Wein passende feine und kreative Speisen und gründete einen Weinkeller, der es zu internationalem Ruf als „beste Karte für Rheingauer Weine“ brachte. Das Erbe führt Josef Laufer nun fort. Mit Ihm wurde der Krug nun auch kulinarisch zu den besten Häusern der Region. „Wir sind sehr stolz, dass nicht nur wir in der dritten Generation den Krug bewirtschaften, sondern auch unsere Gäste mittlerweile in der dritten Generation uns die Treue halten“, schloss Laufer seine Ansprache.
Zum Fest war John Arthur Westerdoll aus dem fernen Füssen angereist, begleitete die Feier im gesamten Krug mit seiner Geige und rezitierte Eugen Roth, den in den 1990er Jahren bereits Josef Laufer an seinen beliebten „Roth-Abenden“ feierte. Und eines der Zitate könnte für den Krug stehen: „Ein Mensch sieht ein - und das ist wichtig: Nichts ist ganz falsch und nichts ganz richtig.“
Auf Geschenke verzichteten die Jubilare und wünschten sich Unterstützung für die 2022 gegründete Josef Laufer Stiftung, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die zukunftsfähige Genuss Kultur in Deutschland zu erhalten und zu fördern. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Unterstützung des Nachwuchses, für den erstmals in diesem Sommer ein „Genuss Kultur Preis Azubis“ ausgeschrieben wurde und dessen Preisverleihung im Herbst stattfinden wird.
Ein Bericht von HP Mayer
